Akupunktur

Die Akupunktur ist eine seit 2000 Jahren bekannte Heilmethode aus dem asiatischen Raum. Sie ist Hauptbestandteil der traditionellen Chinesischen Medizin. Hierbei geht es um ein ganz eigenes Weltbild/Lebensphillosophie. Der Mensch ist Teil der Natur und sollte entsprechend im Einklang mit dieser leben.

 

Durch den Körper fließt nicht nur Blut und Lymphe, sondern auch das Chi, die Lebensenergie. Ist dieser Fluss gestört, kommt es zu Krankheitssymptomen, wie z. B. Schmerzen. Das Chi fließt durch eigene Leitbahnen, die sogenannten Meridianen. An ca. 700 Akupunkturpunkten kann der Chifluß und die Energie der entsprechenden Organe beeinflußt werden. Es handelt sich hierbei um eine regulative Therapie, d. h. die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Dadurch können viele Krankheiten behandelt werden.

 

Besonders gut wirkt Akupunktur bei akuten oder chronischen Schmerzen. Dies konnte in vielen wissentschaftlichen Studien nachgewiesen werden. 

 

 

Tut Akupunktur weh?


Pro Behandlung werden ca. 10 - 20 Nadeln gesetzt. Diese sind viel dünner, als eine übliche Spritzennadeln und schmerzen deshalb kaum beim Einstechen. "Sitzt" die Nadel einmal an ihrer richtigen Stelle, spürt man allenfalls ein leichtes Ziehen oder Brennen. Dies ist gewünscht und zeigt an, das die Nadel arbeitet. Vor Schmerzen bei der Akupunktur muss man deshalb keine Angst haben.

 

Sollte Sie allerdings an einer ausgeprägte Spritzenangst leiden, kann man die Akupunktur auch mit Hilfe eines Laserstiftes durchführen. Dies ist komplett schmerzlos, allerdings oft nicht so wirkungsvoll, wie die Nadeln.

 

 

 


 

Behandlungsmöglichekeiten der Akupunktur:


  • akute/chronische Schmerzen des Bewegungsapperates insb. Rücken, Halswirbelsäule, Schulter, Kniegelenke, Hüftgelenke
  • chronische Kopfschmerzen, auch Migräne
  • Wechseljahres- bzw. Periodenbeschwerden
  • Nervosität, Schlafstörung, leichte Depression
  • Reizmagen/Reizdarm
  • zur Rauchentwöhnung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne gesundheit ist alles nichts."

 

Schoppenhauer