Proliferationstherapie:

Ist ein Gelenk durch einen Unfall oder angeboren instabil, sprich die Haltebänder sind zu locker, dann müssen die umgebenen Muskeln die Haupthaltearbeit leisten. Dies führt in vielen Fällen zu muskulärer Verspannung und damit zu Schmerzen. Auch neigen instabile Gelenk häufig zu Blockaden, insbesondere im Halsbereich.

 

Die Proliferationstherapie ist ein Injektionsverfahren, das aus den USA kommt und zur Behandlung von Gelenkschmerzen bei Instabilität der Gelenke eingesetzt wird.

 

Hierbei wird durch ein spezielles Injektionsverfahren Reize an den krankhaft veränderten Gelenken und lockeren Bändern (Ligamente, Gelenkkapseln, Bandansätze) gesetzt. Dadurch wird eine Art Entzündungsprozess auslöst. Dieser wiederum stimmuliert die vermehrte Bildung von Fibroblasten (speziellen Gewebezellen), die dann ihrerseits einen Wundheilungsprozess starten, im Rahmen dessen neues Kollagen erzeugt wird. Kollagen wiederum ist der Grundbaustein des Gelenk-/ Bindegewebssystems. Ohne Kollagen keine Regeneration!

Das neu gebildete Kollagen macht die behandelten Gelenke, also deren Bänder und Gelenkkapsel, stabiler. Diese verbesserte Stabilität führt in den meisten Fällen zu einer Schmerzminderung und einer Verbesserung der Gelenkfunktion.


 




Wie erkenne ich instabile Bänder?

 

Häufig ist die Halswirbelsäule und auch das Becken von einer Bandinstbilität betroffen. Man merkt es an häufigen Blockaden, verspannter Muskulatur, hat das Gefühl man müsste den Hals ständig stützen, knirschende Gelenke. Klassisch wird der Schmerz bei Bewegung etwas besser und beim langen Sitzen oder Stehen schlimmer.

 

Eine gründliche Untersuchung kann die Bandinstabilität aufdecken.

 


Vorgehen:

 

In der Regel reichen 3 Injektionen im Abstand von ca. 1 Woche aus.

 

 

 

Wenn Sie mehr zur Proliferationstherpie wissen möchten dann schauen Sie sich folgende Seiten an:

 

www.eapro.de

www.proliferationstherapie.de